Erneut nur mit einer Rumpftruppe angetreten, setzte sich Bothfeld mit 32:28 gegen die HSG Heidmark
durch.
Ein 4:0-Start zeigte schnell in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Heidmark war ein unbequemer und spielerisch
starker Gegner, konnte allerdings die körperliche Präsenz der TuS-Jungs nicht immer verarbeiten.
Über 6:4, 8:6 und 11:6, nahm Bothfeld mehr und mehr Fahrt auf. Robustes Abwehrspiel mit gutem Torhüter Nico, sowie
geduldiges Angriffsspiel mit Tempowechseln sorgten für den 22:13-Halbzeitstand. Tom, der in der zweiten Hälfte das Tor hütete, zeigte einige glänzende Paraden und so wuchs der Vorsprung zeitweise
auf 12 Treffer (31:19). Von da an gab es leider einen kompletten Einbruch. Mit 1:9 Toren beendete Bothfeld die letzten zehn Minuten und trübte die Freude über den Sieg, in einem bis dahin hoch
überlegen geführten Spiel.
Aufgrund der personellen Besetzung (9 Spieler fehlten), ist die eine oder andere Nachlässigkeit bei einer so
deutlichen Führung nachvollziehbar, jedoch mehr als unnötig. Dennoch konnte ein direkter Konkurrent im Kampf um Platz 4 auf Distanz gehalten werden.
(geschrieben am 07.02.16 von Vincent Marohn)
Für Bothfeld spielten:
Nico Winterberg (1.-30. min., 58.-60.; 0/2 7m), Tom Kühne (31.-57.; 2/4 7m); Dietmar Spiger (7), Marcel Kelef (7/2),
Max Gothe (4), Sebastian Bein (3), Bendix Schumacher (3), Henri (3), Robin Mudrack (3), Giona Gregorio und Erwin Spiger (jew. 1)